Es gibt Patienten, die wegen ihrer Angst vor Zahnärzten und Zahnbehandlungen nicht regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen gehen. Manch einer hat Angst vor dem Klang des Bohrers, jemand anderes hat Angst vorm Zahnarzt als Person oder von der für die Betäubung verwendeten Nadel, und dann gibt es diejenigen, die während einer Zahnbehandlung unter Würgereiz leiden.
Über das oben Erwähnte hinaus gibt es auch noch weitere Gründe, die Patienten von den Zahnärzten fernhalten können.
Ein Zahnproblem kann nämlich nach einer Weile nicht mehr nur das schöne Lächeln sondern auch die Gesundheit des Menschen gefährden.
Für Patienten die es nicht schaffen, ihre Angst oder die Würgereiz zu besiegen, besteht in der Empire Klinik die Möglichkeit die Zahnbehandlung unter Narkose ausführen zu lassen.
Die Vollnarkose / Sedierung wird von einem Narkosefacharzt und einem Assistenten durchgeführt, der Eingriff wird auch vom Anästhesisten überwacht.
Wie jeder chirurgische Eingriff, birgt auch dieser Gefahren, aber bei entsprechendem fachlichen und technischen Wissen, richtiger Vorbereitung kann man die Nebenwirkungen und Komplikationen auf ein Minimum reduzieren.
Grundsätzlich kann man in der Empire Zahnklinik unter zwei Methoden wählen:
Dieses Verfahren wird für längere zahnmedizinische Behandlungen empfohlen. Vor der Sedierung werden Sie von dem Anästhesisten untersucht, ob Ihr Gesundheitszustand für die Sedierung geeignet ist.
Sie gelangen in einen Zustand, der dem natürlichen Schlaf ähnlich ist. Die Schmerzlosigkeit erreicht man durch folgende Kombination: es wird dem Patienten eine lokale Anästhesie gegeben und durch Venen schmerzstillende Mittel dosiert.
Am Ende des Eingriffes werden wir die Dosierung der Medikamente einstellen, und in 5-10 Minuten werden Sie aufwachen. Nach der Sedierung werden Sie noch einige Stunden lang in der Klinik, in einem für einen solchen Zweck eingerichtetem Zimmer, beobachtet. Wenn keine Komplikationen auftreten, können Sie mit einer Begleitperson nach Hause gehen.
Dieses anästhesistische Verfahren wird bei zahnchirurgischen und längeren zahnmedizinischen Eingriffen durchgeführt. Hier erfordert es ähnlicher Vorbereitung wie bei der Sedierung. Da es ein größerer und komplizierterer Eingriff ist, als der Vorhergehende, kommt er nur bei den Patienten in Frage, die an keinen schweren Organerkrankungen leiden, und die nicht in dauerhafter ärztlicher Behandlung sind.
Im Laufe der Betäubung helfen moderne Geräte bei der ständigen Beobachtung Ihrer grundlegenden physiologischen Funktionen und deren Haltung in ihrem Gleichgewicht. Am Ende der Operation stellen wir die Medikamentenzufuhr ein, wenn notwendig, verabreichen wir ein Gegenmittel. Nach dem Aufwachen kommen Sie vorübergehend in ein, mit Monitoren und sonstigen Geräten ausgestattetes sog. Aufwachzimmer, in dem Sie unter Beobachtung des Anästhesisten solange bleiben, bis alle Lebensfunktionen wieder stabil sind.