Ein fehlender Zahn sollte nach dem Zahnverlust sobald wie möglich ersetzt werden. Ein fehlender Zahn bedeutet nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern ist in diesem Fall auch die Zahngesundheit gefährdet.
Die Nachbarzähne der Lücke können sich in die Lücke bewegen. Später kann sogar die ganze Zahnreihe kippen. Gekippte Zähne sind ideale Nährboden für schädliche Bakterien und es bildet sich mehr Zahnbelag. Durch Störungen der Kaufunktion können Verdauungsbeschwerden oder chronische Schmerzen auftreten. Daher sollten die Zahnlücken nicht nur im sichtbaren Bereich, sondern auch in den hinteren Zahnregionen geschlossen werden.
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan, die im Kieferknochen durch einen chirurgischen Eingriff angebracht werden und die den künstlichen Zahn oder die Zähne festhalten. Die Prothesen und Brücken, die durch Implantate gestützt werden, verrutschen nicht, was ein großer Vorteil beim Essen und Sprechen ist. Dieser sichere Halt gibt ein natürlicheres Gefühl beim Tragen.
Vor der Implantation Vor der Behandlung wird im Rahmen einer ausführlichen Untersuchung und Beratungsgespräch festgestellt, ob die Implantation möglich und sinnvoll ist. Die Patienten werden über die Behandlungsalternativen und über Risiken aufgeklärt. Bei der Planung werden aber auch die persönlichen Wünsche vom Patient berücksichtigt. Für die exakte Planung der Implantation können verschiedene Arten von Röntgenaufnahmen getätigt werden (Panorama-Röntgenaufnahme (OPG), CT-Aufnahme)